Ranking – 2024/25 Rückrunde – Abwehr

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1Nico SchlotterbeckBorussia Dortmund S

Nico Schlotterbeck hat seine Position als bester Abwehrspieler in unserem Ranking erneut verteidigt. Der Dortmunder Innenverteidiger, der bereits in der Hinrunde die Spitze erklommen hatte, bleibt damit die Nummer eins – ein Status, den er sich mit konstant starken Leistungen und unerschütterlicher Präsenz in der Defensive verdient hat.

Die frühe rote Karte gegen Bremen am 19. Spieltag ausgenommen, blieb er auch in der Rückrunde bis zu seiner Verletzung quasi fehlerfrei. Bei seinem letzten Spiel am 27. Spieltag krönte er seine Saison mit einer bemerkenswerten Vorstellung, als er der Borussia mit zwei direkten Torvorlagen zum Sieg gegen Mainz 05 verhalf.

Als einer der wenigen Abwehrspieler, die nicht nur defensiv, sondern auch in der Spieleröffnung und im modernen Spielaufbau brillieren, hat Schlotterbeck längst den Schritt vom Talent zum Führungsspieler gemacht. Diese Vielseitigkeit und sein hoher Einfluss auf die Teamstruktur machen ihn zu einer unverzichtbaren Stütze für Dortmund – und zum verdienten Dauerspitzenreiter in unserem Ranking.


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2Dayot UpamecanoBayern München A+
3Maximilian MittelstädtVfB Stuttgart A
4Alphonso DaviesBayern München A
5Willi OrbánRB Leipzig A
6Kim Min-jaeBayern München A
7Piero HincapiéBayer Leverkusen A
8Nathaniel Brown ★Eintracht Frankfurt A
9Arthur TheateEintracht Frankfurt A
10Jonathan TahBayer Leverkusen A

Dayot Upamecano bleibt auch in dieser Saison einer der konstantesten Abwehrspieler der Bundesliga und hat sich erneut einen Platz unter den Besten unseres Rankings gesichert. Dank seiner stetigen Weiterentwicklung und beeindruckenden Leistungen wurde er auf die Bewertung A+ hochgestuft und hat das S-Rating nur ganz knapp verpasst – ein klares Zeichen dafür, wie stark er sich in den letzten Monaten präsentiert hat.

Der französische Nationalspieler gehört zu den unbestrittenen Säulen in der Defensive des FC Bayern München, verpasste jedoch den Saisonendspurt aufgrund einer Verletzung. Trotz seiner Abwesenheit schafften es die Münchner, die entscheidenden Wochen im Meisterschaftsrennen erfolgreich zu meistern und die nötigen Punkte für den Titel zu holen. Upamecano bleibt dennoch ein zentraler Baustein der Bayern-Defensive, dessen physische Präsenz und Schnelligkeit in vielen entscheidenden Momenten den Unterschied machen können.

Mit seiner Athletik und physischen Präsenz bleibt Upamecano ein wichtiger Bestandteil von Bayerns System. Seine wachsende Konstanz zeigt, dass Upamecano auf dem besten Weg ist, sich dauerhaft unter den Top-Verteidigern Europas zu etablieren.

Nathaniel Brown hat in dieser Saison einen der beeindruckendsten Karrieresprünge in der Bundesliga hingelegt. Der junge Abwehrspieler, der im Sommer vom 1. FC Nürnberg zu Eintracht Frankfurt gewechselt ist, hat sich in beeindruckendem Tempo an das Niveau der Bundesliga angepasst. Viele hatten erwartet, dass er zunächst Zeit brauchen würde, um sich an das höhere Tempo und die stärkere Physis der Liga zu gewöhnen – doch Brown hat alle Erwartungen übertroffen.

Mit seiner Dynamik und Offensivbeteiligung hat er sich schnell als feste Größe im Frankfurter Spiel etabliert. Dabei beeindruckt er nicht nur mit seiner körperlichen Präsenz, sondern auch mit einem erstaunlich reifen Spielverständnis für sein Alter. Wenn er seine Entwicklung in diesem Tempo fortsetzt, könnte er schon bald zu einer der spannendsten Entdeckungen der Liga werden – ein weiterer Beweis dafür, dass Frankfurt weiterhin ein gutes Händchen für vielversprechende Talente hat.


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11Matthias GinterSC Freiburg B+
12Denis VavroVfL Wolfsburg B+
13David RaumRB Leipzig B+
14Raphaël GuerreiroBayern München B+
15Rasmus KristensenEintracht Frankfurt B+
16Eric SmithFC St. Pauli B+
17Eric DierBayern München B+
18Robin KochEintracht Frankfurt B+
19Waldemar AntonBorussia Dortmund B+
20Chrislain Matsima ★FC Augsburg B
21Julian RyersonBorussia Dortmund B
22Nico ElvediBorussia M’gladbach B
23Jeffrey GouweleeuwFC Augsburg B
24Marco FriedlWerder Bremen B
25Ko ItakuraBorussia M’gladbach B
26Kostas Koulierakis ★VfL Wolfsburg B
27Niklas SüleBorussia Dortmund B
28Diogo LeiteUnion Berlin B
29Moritz JenzFSV Mainz 05 B
30BernardoVfL Bochum B
31Castello LukebaRB Leipzig B
32TutaEintracht Frankfurt B
33Philipp LienhartSC Freiburg B
34Leopold Querfeld ★Union Berlin B
35Edmond TapsobaBayer Leverkusen B
36Danilho DoekhiUnion Berlin B
37Cédric ZesigerVfL Wolfsburg B
38Joakim MæhleVfL Wolfsburg B
39Ramy BensebainiBorussia Dortmund B
40Jeff ChabotVfB Stuttgart B
41Keven SchlotterbeckFC Augsburg B
42Patrick Mainka1. FC Heidenheim B
43Dominik KohrFSV Mainz 05 B
44Christian GünterSC Freiburg B

Chrislain Matsima hat in dieser Saison eindrucksvoll bewiesen, dass er mehr als nur ein kurzfristiger Lückenfüller in der Augsburger Defensive ist. Der französische Innenverteidiger, der zunächst auf Leihbasis vom AS Monaco zum FC Augsburg wechselte, hat die Erwartungen der Verantwortlichen nicht nur erfüllt, sondern deutlich übertroffen. Kein Wunder also, dass die Fuggerstädter ihn nun fest verpflichtet haben – für eine Ablösesumme von rund 5 Millionen Euro.

Matsima hat sich mit seiner körperlichen Präsenz, seinem taktischen Verständnis und seiner Ruhe am Ball schnell als unverzichtbarer Bestandteil der Augsburger Hintermannschaft etabliert. Besonders beeindruckend ist seine Fähigkeit, sowohl in der Luft als auch am Boden Zweikämpfe zu führen und brenzlige Situationen mit cleverem Stellungsspiel zu entschärfen. Seine konstant starken Leistungen waren ein wesentlicher Faktor dafür, dass Augsburg in dieser Saison defensiv stabiler auftreten konnte.

Mit gerade einmal 23 Jahren hat Matsima noch viel Entwicklungspotenzial und könnte sich in den kommenden Jahren zu einem echten Führungsspieler in der Augsburger Defensive entwickeln – ein kluger Transfer, der den Verein langfristig stärken wird, sei es auf dem Platz oder durch einen ordentlichen Transferprofit.


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45Dimitrios GiannoulisFC Augsburg C+
46El Chadaille BitshiabuRB Leipzig C+
47Lukas KlostermannRB Leipzig C+
48Amos PieperWerder Bremen C+
49Nnamdi Collins ★Eintracht Frankfurt C+
50Josha VagnomanVfB Stuttgart C+
51Stefan BellFSV Mainz 05 C+
52Lutsharel GeertruidaRB Leipzig C+
53Hauke WahlFC St. Pauli C
54Niklas StarkWerder Bremen C
55Lukas KüblerSC Freiburg C
56Valentin GendreyTSG Hoffenheim C
57Marius WolfFC Augsburg C
58David NemethFC St. Pauli C
59Maximilian WittekVfL Bochum C
60Josip JuranovicUnion Berlin C
61Kevin VogtUnion Berlin C
62Anthony JungWerder Bremen C
63Benedikt Gimber1. FC Heidenheim C
64Andreas Hanche-OlsenFSV Mainz 05 C
65Jakov MedićVfL Bochum C
66Davic ZecHolstein Kiel C
67Derrick KöhnWerder Bremen C
68Max Rosenfelder ★SC Freiburg C

Max Rosenfelder rückte zu Saisonbeginn aufgrund von Verletzungssorgen in die Startformation des SC Freiburg und machte dabei einen soliden Job. Der 22-jährige Verteidiger nutzte seine Chance und bewies, dass er das Potenzial hat, sich langfristig in der Bundesliga zu etablieren. Trotz seiner Unerfahrenheit zeigte er in den ersten Wochen der Saison eine beeindruckende Ruhe am Ball und ein starkes Zweikampfverhalten – Qualitäten, die ihn schnell zu einer verlässlichen Option in der Freiburger Defensive machten.

Mit der Rückkehr der etablierten Dauerbrenner Matthias Ginter und Philipp Lienhart verlor Rosenfelder zwar seinen Stammplatz, konnte aber dennoch wertvolle Erfahrungen auf höchstem Niveau sammeln. Auch wenn er aktuell wieder in die zweite Reihe gerückt ist, bleibt er eine vielversprechende Alternative, auf die Trainer Schuster im Ernstfall ohne Bedenken zurückgreifen kann. Der junge Verteidiger hat bewiesen, dass Freiburg sich keine Sorgen machen muss, wenn einer der Star-Innenverteidiger einmal ausfällt.

Für Rosenfelder dürfte es nun darum gehen, geduldig auf seine nächste Chance zu warten und weiter an seinen Fähigkeiten zu arbeiten – ein Talent, das die Breisgauer in den kommenden Jahren noch viel Freude bereiten könnte.


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69Kevin AkpogumaTSG Hoffenheim D+
70Kilian FischerVfL Wolfsburg D+
71Tim Oermann ★VfL Bochum D+
72Omar Traoré1. FC Heidenheim D+
73Ramon HendriksVfB Stuttgart D+
74Marnon Busch1. FC Heidenheim D+
75Milos VeljkovicWerder Bremen D+
76Timo BeckerHolstein Kiel D+
77Luca UllrichBorussia M’gladbach D+
78Ivan OrdetsVfL Bochum D
79Tim Siersleben1. FC Heidenheim D
80Felix PasslackVfL Bochum D
81Marco KomendaHolstein Kiel D
82Lasse RosenboomHolstein Kiel D
83Joe ScallyBorussia M’gladbach D
84André ChavesTSG Hoffenheim D
85Melvin GeschwillHolstein Kiel D
86Jonas Föhrenbach1. FC Heidenheim D
87Matej IvezićHolstein Kiel D
88Stanley N’SokiTSG Hoffenheim D

Tim Oermann hat in dieser Saison bei Bochum einen schweren Stand gehabt. Der junge Innenverteidiger, der mit hohen Erwartungen ins Jahr gestartet war, konnte diese in der Bundesliga nur selten erfüllen. Oermann leistete sich immer wieder unglückliche Stellungsfehler und wirkte in Zweikämpfen häufig überfordert – Schwächen, die in einer defensiv ohnehin anfälligen Bochumer Mannschaft besonders ins Gewicht fielen.

Dennoch darf man nicht vergessen, dass der 21-Jährige über Anlagen verfügt, die ihn weiterhin zu einem interessanten Talent machen und warum Vereine wie Bayer Leverkusen ihn weiterhin auf dem Zettel haben sollen. Ein möglicher Zwischenschritt, wie etwa eine Leihe zum 1. FC Köln, könnte für Oermann sinnvoll sein, um in einem stabileren Umfeld Spielpraxis auf hohem Niveau zu sammeln und seine Defizite auszumerzen.

Wenn er es schafft, sein Stellungsspiel und seine Entscheidungsfindung auf das nächste Level zu heben, könnte Oermann seinen Weg in der Bundesliga noch erfolgreich fortsetzen – doch bis dahin bleibt er vor allem ein vielversprechendes, aber noch sehr rohes Talent.

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