Kategorie: Ranking

  • Ranking — 2024/25 Hinrunde — Sturm

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    1H. KaneBayern MünchenS

    Wenig überraschend führt Harry Kane die Liste der Stürmer an. Die unglaubliche Form von Frankfurts Stürmern hat es am Ende zumindest ein wenig spannend gemacht, dass der Brite letztlich aber der beste Stürmer der Liga ist, sollte wenig verwundern. 14 Tore und 7 Vorlagen in 13 Spielen sprechen für sich und die jahrelange Konstanz gibt ihm den entscheidenden Vorteil gegenüber den anderen formstarken Stürmern.


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    2O. MarmoushEintracht FrankfurtA+
    3H. EkitikéEintracht FrankfurtA+
    4S. GuirassyBor. DortmundA+
    5P. SchickBayer LeverkusenA
    6D. UndavVfB StuttgartA
    7M. DuckschWerder BremenA
    8T. KleindienstBor. M’GladbachA
    9J. BurkardtFSV MainzA
    10J. WindVfL WolfsburgA
    11L. OpendaRB LeipzigA
    12V. BonifaceBayer LeverkusenA
    13M. AmouraVfL WolfsburgA
    14A. PléaBor. M’GladbachA
    15J. GittensBor. DortmundA

    Er ist die Überraschung der Saison. 13 Tore und 8 Vorlagen in 15 Einsätzen haben dazu geführt, dass alle Zeichen darauf deuten, dass Omar Marmoush nach einer ganz besonderen Hinrunde in die Premier League wechseln und sich Pep Guardiolas schwächelndem Manchester City anschließen wird. Spiele in dieser Saison, in denen der Ägypter nicht getroffen hat, kann man an einer Hand abzählen, und der Transfer zum englischen Dauermeister ist letztlich auch die berechtigte Anerkennung, die diese bemerkenswerte Leistung verdient hat.


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    16A. KramarićTSG HoffenheimB+
    17A. Claude-MauriceFC AugsburgB
    18M. BülterTSG HoffenheimB
    19M. TerrierBayer LeverkusenB
    20E. DemirovićVfB StuttgartB
    21B. ŠeškoRB LeipzigB
    22J. NjinmahWerder BremenB
    23T. TomásVfL WolfsburgB

    Er ist einer der Dauerbrenner der Bundesliga und seit Jahren einer der Gründe, warum sich Hoffenheim in der ersten Liga festigen konnte. Mit 306 Einsätzen ist er mittlerweile auf Platz 3 der Rekordspieler für die TSG. Die Rekordtorjägerliste führt er mit 138 Treffern einsam an. Andrej Kramaric ist eine der wenigen Konstanten in Hoffenheim. Immer wieder hat er starke Phasen, in denen er mehrere Spiele am Stück wichtige Punkte im Alleingang rettet. Für die absolute Spitze fehlt ihm letztlich aber die entscheidende Konstanz, da er immer wieder auch schwächere Phasen hat, in denen er teils abzutauchen scheint.


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    24A. KnauffEintracht FrankfurtC
    25A. HložekTSG HoffenheimC
    26M. BeierBor. DortmundC
    27P. HarresHolstein KielC
    28D. MalenBor. DortmundC
    29L. ScienzaFC HeidenheimC
    30M. PieringerFC HeidenheimC
    31S. MachinoHolstein KielC
    32P. HofmannVfL BochumC
    33P. TietzFC AugsburgC
    34M. GuilavoguiSt. PauliC
    35O. AfolayanSt. PauliC
    36J. EggesteinSt. PauliC
    37Y. VertessenUnion BerlinC
    38A. SiebFSV MainzC
    39B. HollerbachUnion BerlinC
    40C. AdamuSC FreiburgC
    41L. HölerSC FreiburgC
    42S. EssendeFC AugsburgC

    Der 23-jährige Ansgar Knauff ist einer der wichtigsten Rotationsspieler der Eintracht seit seinem 5-Millionen-Wechsel von Borussia Dortmund im Sommer 2023 geworden. Er war elementarer Bestandteil von Frankfurts Europa-League-Sieg 2021/22 und trug mit zwei entscheidenden Scorern im Halbfinale gegen West Ham maßgeblich zum Titelgewinn bei. Die zwei folgenden Saisons konnte er nicht an seine vorherigen Erfolge anknüpfen, und seine Entwicklung schien etwas zu stocken. In der laufenden Spielzeit begann er die ersten Spiele auf der Bank, konnte sich mit einigen Scorerpunkten dann allerdings wieder in die Startelf spielen. Bei den formstarken Frankfurtern verbucht er mittlerweile 5 Scorer und scheint den nächsten Entwicklungsschritt gehen zu können.


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    43B. PichlerHolstein KielD
    44J. SiebatcheuUnion BerlinD
    45S. SkrzybskiHolstein KielD
    46T. SkarkeUnion BerlinD
    47M. BroschinskiVfL BochumD
  • Ranking — 2024/25 Hinrunde — Mittelfeld

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    1F. WirtzBayer LeverkusenS
    2J. KimmichBayern MünchenS
    3J. MusialaBayern MünchenS
    4M. OliseBayern MünchenS
    5G. XhakaBayer LeverkusenS
    6A. GrimaldoBayer LeverkusenS
    7X. SimonsRB LeipzigS

    Keiner großen Erklärung bedarf es der Liste an absoluten Ausnahmespielern im Mittelfeld der Bundesliga. Daher sind hier gleich sieben Spieler in der S-Kategorie vertreten. Über die Reihenfolge lässt sich letztlich streiten, den ersten Platz sollte aber in jedem Fall Florian Wirtz belegen. Er hebt Bayer Leverkusen auf ein Niveau, das in dieser Form seinesgleichen sucht. Nicht ohne Grund ist die Werkself im vergangenen Jahr unter seiner kreativen Führung ungeschlagener Meister geworden. Wirtz ist so gut, dass er sich im Prinzip aussuchen kann, wie seine Karriere verlaufen soll. Möchte er eine Bundesliga-Legende bei Leverkusen oder Bayern werden, oder ruft die ganz große Karriere bei den Königlichen in Madrid? Die Türen stehen ihm jedenfalls alle offen.


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    8V. GrifoSC FreiburgA
    9N. AmiriFSV MainzA
    10F. HonoratBor. M’GladbachA
    11S. GnabryBayern MünchenA
    12T. BischofTSG HoffenheimA
    13J. BrandtBor. DortmundA
    14M. WeiserWerder BremenA

    Vincenzo Grifo wird sich nachträglich selbst danken können, dass er sich im September 2019 dazu entschied, zu seinem Wohlfühlclub SC Freiburg zurückzukehren. Seit seiner Rückkehr hatte er keine Saison unter 10 Scorerpunkten. Er ist ein Aushängeschild für den exemplarischen Aufstieg des Vereins aus dem Schwarzwald und zeigt auch mit bald 32 Jahren noch immer, warum er ein absoluter Unterschiedsspieler auf Bundesliga-Niveau ist.


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    15F. NmechaBor. DortmundB+
    16E. MillotVfB StuttgartB+
    17A. StillerVfB StuttgartB+
    18R. DoanSC FreiburgB+
    19A. PavlovićBayern MünchenB+
    20L. SanéBayern MünchenB+
    21R. SchmidWerder BremenB
    22R. AndrichBayer LeverkusenB
    23K. ComanBayern MünchenB
    24J. LewelingVfB StuttgartB
    25P. NebelFSV MainzB
    26K. StögerBor. M’GladbachB
    27A. StachTSG HoffenheimB
    28P. GroßBor. DortmundB
    29A. NusaRB LeipzigB
    30J. FrimpongBayer LeverkusenB
    31J. StageWerder BremenB
    32L. Jae-sungFSV MainzB
    33M. ArnoldVfL WolfsburgB
    34J. IrvineSt. PauliB
    35J. WeiglBor. M’GladbachB
    36R. ReitzBor. M’GladbachB
    37A. KarazorVfB StuttgartB
    38K. KamplRB LeipzigB
    39J. Woo-yeongUnion BerlinB
    40K. SanoFSV MainzB
    41T. RotheUnion BerlinB
    42F. RiederVfB StuttgartB
    43T. MüllerBayern MünchenB
    44M. EggesteinSC FreiburgB
    45N. SeiwaldRB LeipzigB
    46M. GrüllWerder BremenB
    47R. SkovUnion BerlinB
    48M. GötzeEintracht FrankfurtB
    49R. BakuVfL WolfsburgB
    50R. HackBor. M’GladbachB
    51A. HaidaraRB LeipzigB
    52S. LynenWerder BremenB
    53A. CaciFSV MainzB
    54C. FührichVfB StuttgartB
    55A. SchäferUnion BerlinB
    56P. MweneFSV MainzB

    Felix Nmecha ist einer der wenigen Lichtblicke der aktuellen Saison für Borussia Dortmund. Der 30 Millionen teure Transfer scheint spät zu zünden und endlich Früchte zu tragen. Der vielseitige und dynamische Mittelfeldspieler hat sich unter Nuri Şahin fest in die erste Mannschaft gespielt und verhilft Borussia Dortmund zu wichtiger defensiver Stabilität.


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    57A. GarcíaBayer LeverkusenC+
    58E. DinkçiSC FreiburgC+
    59B. DárdaiVfL WolfsburgC+
    60F. OnyekaFC AugsburgC+
    61P. WannerFC HeidenheimC+
    62F. GrillitschTSG HoffenheimC+
    63F. AguWerder BremenC
    64I. SissokoVfL BochumC
    65C. TrimmelUnion BerlinC
    66D. da CostaFSV MainzC
    67K. LaimerBayern MünchenC
    68J. SchöppnerFC HeidenheimC
    69H. LarssonEintracht FrankfurtC
    70E. SkhiriEintracht FrankfurtC
    71M. SabitzerBor. DortmundC
    72E. RexhbeçajFC AugsburgC
    73P. TreuSt. PauliC
    74M. WolfFC AugsburgC
    75M. SaliakasSt. PauliC
    76K. JakićFC AugsburgC
    77A. PrassTSG HoffenheimC
    78P. SanderBor. M’GladbachC
    79P. OsterhageSC FreiburgC
    80A. KemleinUnion BerlinC
    81L. HoltbyHolstein KielC
    82J. KamińskiVfL WolfsburgC
    83C. BaumgartnerRB LeipzigC
    84N. DorschFC HeidenheimC
    85M. HonsakFC HeidenheimC
    86M. BeroVfL BochumC
    87R. KhediraUnion BerlinC
    88F. ChaïbiEintracht FrankfurtC
    89E. CanBor. DortmundC
    90M. SvanbergVfL WolfsburgC
    91A. VermeerenRB LeipzigC

    Auf dem Papier hätte Aleix García der perfekte Xabi Alonso Transfer sein müssen. Gerade einmal 480 Einsatzminuten kann der Neuzugang verbuchen. Dabei schien er bei Girona nach dem perfekten Profil für das System von Bayer Leverkusen. In vereinzelten Spielen zeigt er, warum er eine hervorragende Ergänzung für das Ballbesitz-lastige Spiel sein kann, die Konkurrenzsituation bei Leverkusen lässt allerdings bisher nicht zu, dass er sich ins Schaufenster spielen konnte.


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    92A. MaierFC AugsburgD
    93L. BittencourtWerder BremenD
    94P. WimmerVfL WolfsburgD
    95F. PorathHolstein KielD
    96L. RitzkaSt. PauliD
    97A. GigovićHolstein KielD
    98A. BeckFC HeidenheimD
    99C. BoukhalfaSt. PauliD
    100T. PuchaczHolstein KielD
    101N. RembergHolstein KielD
    102D. de WitVfL BochumD
    103M. KnudsenHolstein KielD
    104P. KadeřábekTSG HoffenheimD
    105J. HabererUnion BerlinD
    106L. MaloneyFC HeidenheimD
    107A. LosillaVfL BochumD
    108R. WagnerSt. PauliD
    109K. MiyoshiVfL BochumD
  • Ranking — 2024/25 Hinrunde — Abwehr

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    1N. SchlotterbeckBorussia DortmundS

    Ein fehlerfreier Nico Schlotterbeck ist einer der besten Innenverteidiger der Welt. Ohne ihn würden die ohnehin schon strauchelnden Dortmunder noch deutlich schlechter da stehen. In der jüngeren Vergangenheit konnte Schlotterbeck seine Fehlerquote drastisch reduzieren und so neben seiner herausragenden Qualitäten im Eröffnungsspiel auch ein wirklich zuverlässiger Rückhalt sein. Sein Spiel wirkt zunehmend erwachsener, ohne Einbußen in puncto Spielwitz und Kreativität hinnehmen zu müssen. Folgerichtig ist er so ganz knapp als einziger Spieler in der S-Kategorie vertreten.


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    2A. DaviesBayern MünchenA+
    3D. UpamecanoBayern MünchenA
    4W. OrbánRB LeipzigA
    5M. MittelstädtVfB StuttgartA
    6D. RaumRB LeipzigA
    7K. Min-jaeBayern MünchenA
    8J. TahBayer LeverkusenA
    9R. GuerreiroBayern MünchenA

    Pünktlich zum letzten Vertragsjahr dreht ein Bayern-Verteidiger noch einmal besonders auf. Durchaus überraschend ist die Leistungsexplosion von Alphonso Davies, bei dem man nach zuletzt durchschnittlichen zwei Spielzeiten schon dachte, seine rasante Entwicklung schien zu stagnieren. Vielleicht sind es die andauernden Gerüchte rund um einen Abgang zu Real Madrid, die bei ihm neue Motivation entfacht haben. Seit einer gefühlten Ewigkeit ist Davies bereits fester Bestandteil von Bayerns Defensive, und dabei ist er erst im November 24 Jahre alt geworden. Jüngsten Informationen nach ist auch ein Verbleib beim FC Bayern mittlerweile durchaus realistisch, was mit den aktuellen Leistungen sicher im Interesse des Rekordmeisters liegen sollte.


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    10K. ItakuraBor. M’GladbachB+
    11J. MæhleVfL WolfsburgB+
    12P. HincapiéBayer LeverkusenB+
    13R. KochEintracht FrankfurtB+
    14D. KöhnWerder BremenB+
    15N. BrownEintracht FrankfurtB+
    16A. TheateEintracht FrankfurtB+
    17W. AntonBor. DortmundB
    18K. KoulierakisVfL WolfsburgB
    19J. ChabotVfB StuttgartB
    20B. HenrichsRB LeipzigB
    21D. LeiteUnion BerlinB
    22N. ElvediBor. M’GladbachB
    23M. JenzFSV MainzB
    24D. VavroVfL WolfsburgB
    25E. SmithSt. PauliB
    26TutaEintracht FrankfurtB
    27E. TapsobaBayer LeverkusenB
    28M. FriedlWerder BremenB
    29C. LukebaRB LeipzigB
    30D. DoekhiUnion BerlinB
    31M. GinterSC FreiburgB
    32R. KristensenEintracht FrankfurtB
    33K. SchlotterbeckFC AugsburgB
    34P. LienhartSC FreiburgB
    35C. GünterSC FreiburgB
    36J. VagnomanVfB StuttgartB
    37K. MetsSt. PauliB
    38J. GouweleeuwFC AugsburgB
    39D. KohrFSV MainzB

    Ko Itakura ist die Definition einer sicheren Rückbank für Borussia Mönchengladbach gewesen. Seine Entwicklung verlief in den vergangenen Jahren sehr organisch. Nach einer starken Phase für Schalke 04 hat er sich auch in Gladbach regelmäßig weiterentwickelt und führt daher die Verfolgergruppe der B-Kategorie an.


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    40L. GeetruidaRB LeipzigC+
    41N. SüleBor. DortmundC+
    42J. RyersonBor. DortmundC+
    43B. GimberFC HeidenheimC+
    44R. BensebainiBor. DortmundC+
    45S. BellFSV MainzC+
    46A. RouaultVfB StuttgartC
    47L. KlostermannRB LeipzigC
    48J. MalatiniWerder BremenC
    49A. JungWerder BremenC
    50A. ChaseVfB StuttgartC
    51N. StarkWerder BremenC
    52L. KüblerSC FreiburgC
    53M. FriedrichBor. M’GladbachC
    54P. MainkaFC HeidenheimC
    55V. GendreyTSG HoffenheimC
    56K. VogtUnion BerlinC
    57P. ErrasHolstein KielC
    58M. WittekVfL BochumC
    59S. BornauwVfL WolfsburgC
    60H. WahlSt. PauliC
    61L. UllrichBor. M’GladbachC
    62D. NemethSt. PauliC
    63D. GiannoulisFC AugsburgC
    64K. AkpogumaTSG HoffenheimC
    65M. GeschwillHolstein KielC
    66M. BuschFC HeidenheimC
    67M. LeitschFSV MainzC
    68J. MedićVfL BochumC
    69M. RosenfelderSC FreiburgC
    70L. QuerfeldUnion BerlinC
    71C. MatsimaFC AugsburgC

    Deutlich mehr erhofft hat sich vermutlich RB Leipzig von 20-Millionen-Neuzugang Lutsharel Geertruida. Nachdem er elementarer Bestandteil für Feyenoord Rotterdams Meisterschaft 2022/23 und dem Pokalsieg 2023/24 gewesen ist, erhoffte sich Leipzig, einen neuen Elite-Verteidiger verpflichtet zu haben. Wirklich nützlich ist er bisher hauptsächlich aufgrund seiner Flexibilität als Innen- oder Außenverteidiger gewesen. Rein qualitativ hat er den Schritt von der niederländischen Eredivisie zur Bundesliga bisher nicht gemeistert. Neben vereinzelten guten Auftritten gab es immer wieder regelmäßige katastrophale Leistungen, welche seine guten Ansätze in ein schlechteres Licht rücken.


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    72K. FischerVfL WolfsburgD+
    73F. PasslackVfL BochumD
    74J. ScallyBor. M’GladbachD
    75L. NetzBor. M’GladbachD
    76M. BauerFC AugsburgD
    77C. ZesigerVfL WolfsburgD
    78O. TraoréFC HeidenheimD
    79M. IvezićHolstein KielD
    80T. BeckerHolstein KielD
    81T. DrexlerTSG HoffenheimD
    82S. N’SokiTSG HoffenheimD
    83I. OrdetsVfL BochumD
    84A. ChavesTSG HoffenheimD
    85E. MašovićVfL BochumD
    86J. FöhrenbachFC HeidenheimD
    87T. OermannVfL BochumD
  • Ranking — 2024/25 Hinrunde — Tor

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    1F. RønnowUnion BerlinA+
    2O. BaumannTSG HoffenheimA
    3K. GrabaraVfL WolfsburgA
    4A. NübelVfB StuttgartA

    Einigkeit herrscht darüber, wer der beste Torhüter der Bundesliga ist. Union Berlins Frederik Rønnow ist neben Oliver Baumann der einzige Schlussmann, der einstimmig mit mindestens A bewertet worden ist. Er ist seit Jahren einer der konstantesten Torhüter der Liga und hat auch in dieser Saison mit mehreren Man-of-the-Match-Leistungen wichtige Punkte für Union festgehalten. In Eins-gegen-Eins-Duellen ist er eine absolute Macht und ist in den letzten 365 Tagen im 76 %-Percentile der PSxG-GA (0,13 xG per 90 Minutes). Er strahlt außerdem eine enorme Sicherheit in der Luft aus und überzeugt als Flankenfänger oder bei der Verteidigung von Standardsituationen wie kaum ein anderer Torhüter der Liga.


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    5N. AtuboluSC FreiburgB
    6G. KobelBorussia DortmundB
    7R. ZentnerFSV MainzB
    8M. NicolasBor. M‘GladbachB
    9N. VasiljSt. PauliB
    10P. GulácsiRB LeipzigB
    11M. ZettererWerder BremenB
    12K. TrappEintracht FrankfurtB

    Die Verfolgergruppe führt Noah Atubolu vom SC Freiburg an. Nach einer durchwachsenen Debütsaison scheint sich das Vertrauen des Sportclubs auszuzahlen und insbesondere in den letzten Wochen hat sich Atubolu merklich steigern können. Sehr dynamisch und aggressiv auf der Linie. Viele werden sich noch an seine Glanztat gegen Koji Miyoshi im Spiel gegen den VfL Bochum erinnern, als er weit vor seinem Tor dank seiner hervorragenden Physis noch seine Fingerspitzen an den angeschnittenen Ball Miyoshis bekam.


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    13M. NeuerBayern MünchenC+
    14N. LabrovićFC AugsburgC+
    15L. HrádeckýBayer LeverkusenC
    16K. MüllerFC HeidenheimC

    Merklich abgebaut hat der Weltmeister, zweifacher Champions-League-Sieger und vermutlich bester Spieler aller Zeiten auf seiner Position Manuel Neuer. Auch nach seinem Unterschenkelbruch Ende 2022, durch welchen er 44 Spiele verpasste und 311 Tage fehlte, lässt Neuer immer wieder durchblitzen, warum er als bester Torhüter aller Zeiten gilt. Seine Ausstrahlung auf der Linie ist und bleibt einzigartig. Man merkt ihm allerdings immer häufiger an, dass er mittlerweile 38 Jahre alt ist. In vielen Situationen fehlt ihm die entscheidende Explosivität und Dynamik. Platzierte Bälle, die er vor einigen Jahren vielleicht noch gehalten hätte, rutschen ihm mittlerweile durch. Auch elementare Patzer, wie die rote Karte im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen, werden häufiger.


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    17T. WeinerHolstein KielD+
    18P. DrewesVfL BochumD

    Einen undankbaren Job hat Patrick Drewes in Bochum. Als Rückhalt eines Schlusslichtes konnten schon manche Torhüter unter dem Chancenhagel der Gegner auf sich aufmerksam machen. Drewes gehört allerdings nicht dazu. Ungewöhnlich unruhig ging es in Bochum auf der Torhüter-Position zur Sache. Das ganze Drama rund um den einst so starken Manuel Riemann wurde durch die bestenfalls durchwachsenen Leistungen Drewes nicht gerade im Keim erstickt. In der PSxG-GA-Metrik, die als Maßstab für Torhüter-Qualität auf der Linie gilt, ist er mit -0,21 per 90 unter den schlechtesten elf Prozent der Torhüter in den Top-5-Ligen Europas.